Petra Hornberger

Transaktionsanalyse

Vom Lebensskript zur Autonomie

„Each person designs his own life, 
freedom gives him the power to carry out his own designs, 
and power gives the freedom to interfere with the designs of others.“ 

Eric Berne

Die Transaktionsanalyse - begründet durch den amerikanischen Psychiater Eric Berne - ist eine integrative Theorie der menschlichen Persönlichkeit, die kognitiv-verhaltenstherapeutische, tiefenpsychologische und systemtheoretische Ansätze kombiniert.

Durch ihre leicht nachvollziehbaren Modelle hilft die Transaktionsanalyse, die eigene Wahrnehmung für innerseelische und zwischenmenschliche Prozesse zu schärfen, die eigene Kommunikation besonders hinsichtlich Klarheit, Fairness und Empathie weiterzuentwickeln und sowohl private als auch professionelle Beziehungen befriedigender zu gestalten.

 

„We are born princes and the civilizing process makes us frogs.“
Eric Berne

 

Das Lebensskript

Verhalten ist zu einem hohen Anteil ein gewordenes, geprägt von Umwelteinflüssen und Beziehungserfahrungen, denen wir im Laufe unserer Lebensgeschichte ausgesetzt waren. Dabei sind Muster entstanden, die sich nicht nur auf unser Verhalten beziehen, sondern auch auf unser Fühlen und Denken. Die Transaktionsanalyse fasst diese Muster mit dem Begriff des Lebensskripts zusammen, einer Art geheimem, innerem Drehbuch, das uns zwingt, ein und dasselbe Theaterstück wieder und wieder aufzuführen. Es prägt unsere Sicht aufs Leben und gibt Antwort auf die Fragen

  • Wer bin ich?
  • Was ist von den anderen Menschen zu halten?
  • Wie ist das Leben ganz allgemein zu sehen?

Aber diese Antworten sind zu einem wesentlichen Anteil von den frühen Erfahrungen und Prägungen getrübt. Sie verzerren unsere Sicht auf die Realität und unsere Identität. Transaktionsanalyse unterstützt darin, die Sicht zu entzerren, die Wahrnehmung zu enttrüben und durch das tiefere Verständnis der eigenen Lebensmuster zu befriedigenderen Handlungsoptionen, aufrichtigeren Beziehungen und stärkerem Selbstvertrauen zu gelangen.

Eingebettet ist die Transaktionsanalyse in die Denkweise der Humanistischen Psychologie, die den Menschen als eigenverantwortliches Wesen sieht, das von Grund auf in Ordnung ist, wertvoll, begabt und liebenswert.

Der Mensch strebt nach Entwicklung seiner individuellen Persönlichkeit, nach Wachstum und Selbstverwirklichung.

Als Transaktionsanalytikerin gehe ich davon aus, dass jeder Mensch in der Lage ist, die Verantwortung für sein Leben und dessen Gestaltung zu übernehmen.


„Die Würde des Menschen besteht in der Wahl.“
Max Frisch


Autonomie

Autonom sein bedeutet, das Leben weitgehend unabhängig von den Einflüssen unseres Lebensskripts zu leben. Autonom werden wir durch Bewusstheit, also die Fähigkeit, uns selbst und die Wirklichkeit ohne Verzerrungen aus der Vergangenheit im „Hier“ und „Heute“ ungetrübt wahrzunehmen, durch Spontaneität, d.h. durch einen guten Kontakt zu unseren Bedürfnissen und Gefühlen und deren Ausdruck, und durch Intimität - die Fähigkeit, mit anderen Menschen echte, nahe, vorbehaltlose Beziehungen einzugehen.

Je autonomer wir sind, umso mehr haben wir eine echte Wahl.

 

Ich bin Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse, DGTA
www.dgta.de

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