Petra Hornberger

Funktionales Stimmtraining

Authentischer und unaufwändiger Klang durch Selbstregulierung

Das funktionale Stimmtraining geht
ebenso wie die transaktionsanalytische Beratung
davon aus, dass der Mensch intuitiv weiß, was „stimmig“ für ihn ist.

In einem Prozess der Stimmarbeit, der von Erlaubnis, Ermutigung und Schutz geprägt ist, bekommen Sie die Möglichkeit auf eine sehr feine sensorische Art Ihre Stimme sowohl in ihren Ressourcen
als auch in ihren aktuellen Einschränkungen und Begrenzungen zu erfahren.

Es geht darum wahrzunehmen, was ist und das nicht zu bewerten,
sondern zunächst einmal zu bestaunen und zu akzeptieren.

Ohne Erwartungen und Vorstellungen davon, wie die Stimme sein sollte, ohne ein Bewerten in Kategorien von richtig und falsch, gut und schlecht können Sie entdecken, wie sich Ihre Stimme selbst organisiert und über welche Ressourcen sie verfügt 

Im Laufe der stimmlichen Entwicklung entstehen Gewohnheitsmuster, deren Einschränkungen Sie vielleicht sogar spüren, die Ihnen jedoch so zu eigen sind, dass Sie keinen Zugriff auf sie zu haben scheinen. Sie sind Teil Ihrer „Stimmbiografie“.

Und so wie sich einschränkende Verhaltensmuster überschreiben lassen, lassen sich einschränkende Stimm- und Sprechmuster durch einen Klang ersetzen, der:

 

1. spontan und unmittelbar zum Ausdruck bringt, was Sie im aktuellen Moment bewegt, den Sie

2. mit großer Präsenz bewusst wahrnehmen, weil es Ihnen nicht darum geht, einem von außen vorgegebenen (Klang-) Ideal zu entsprechen, sondern Sie im guten Kontakt mit sich selber wissen, was gegenwärtig dran ist, und der

3. in der Lage ist, Intimität zu erzeugen, d.h. das Gegenüber mit Ihrer Stimme zu berühren, weil Sie selber von Ihrem Klang berührt werden.

 

Nur wer gut bei sich ist, kann gut beim anderen sein. Selbstkontakt geht vor Fremdkontakt, Intimität entsteht durch Resonanz.

Im übenden Dialog können folgende Fragen auftreten:


  • Welcher innere Zustand kommt durch meine Stimme, meine Art zu sprechen, zum Ausdruck?
  • Wie klingt eine weibliche Stimme, wie klingt eine männliche Stimme?
  • Was ist eine schöne Stimme, was eine angemessene Lautstärke?
  • Ist die individuelle Stimme Schicksal oder Entscheidung?
  • Kann/Darf ich mich anderen mit lauter Stimme zumuten?
  • Darf es leicht sein? Darf der Stimmklang weich sein?

Druckorientierung, Kontrolle, Forcierung oder Leisheit, Brüchigkeit, „Mädchenstimme“ –
in unserer Stimme wird immer wieder die Macht unserer Lebenserfahrungen deutlich.

Die wohlwollend-wahrnehmende und empfindungsorientierte Arbeit an der Stimme kann helfen, diesem immer mehr auf die Spur zu kommen - im eigenen Tempo und im „Einklang“ von Körper und Seele.


Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Sprechstimme.

 Die entscheidenden Impulse zum funktionalen Ansatz in der Stimmbildung und – therapie habe ich bei Michael Heptner und am Lichtenberger Institut für angewandte Stimmphysiologie erhalten:

www.heptner.org
www.lichtenberger-institut.de


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